Widefieldsetup
Da wir immer im September „nach Hause“ fliegen, wird neues Equipment für den großartigen Nachthimmel von El Hierro immer neu vorbereitet und getestet. Sollte dort etwas fehlen oder nicht funktionieren, ist es nahezu unmöglich eine passende Lösung zu finden.
Da die „Urlaubs EQ5“ verkauft wurde um den Bestand an Montierungen zu verringern bzw. zu erweitern, musste ein neues Setup her.
Es sollte etwas flugtauglicheres sein als eine EQ5, die doch mit allem drum und dran inkl. Pelicase gute 15kg. wiegt.
Auch der Einsatz des Asiair Pro war auf jeden Fall vorgesehen, die Funktionen die dieses kleine Teil bietet sind für den mobilen Einsatz einfach unschlagbar.
Nach langem Überlegen und Abwägen was es nun letztendlich werden sollte, lief mir "zufällig" ein gebrauchtes Ioptron Skyguider Pro über den Weg.... Als ich sie mir angeschaut habe empfand ich sie eher als Kinderspielzeug, die Montierung passt auf die flache Hand.
Nach einer Testnacht war ich aber völlig überzeugt, auch wenn ich jetzt „zu Fuß“ meine Motive ansteuern muss, macht das Ding richtig Laune.
Mit dem Asiair Platesolve geht auch das Suchen nach dem passenden Bildausschnitt relativ schnell.
Einnorden könnte man über den eingebauten Polsucher, aber über Asiair geht es bequemer.
Nach etlichen Stunden der Tüftelei ist zumindest für Objektive bis 135mm. eine guter Aufbau gefunden, es wird noch einen Umbau geben für längere Brennweiten und/oder einen Refraktor geben.
Das Setup wiegt jetzt komplett 4Kg.
Objektive rechne ich nicht mit ein, der Rucksack voll schwerer Gläser ist eh Handgepäck. 🙂
Als nächster Schritt wird natürlich die Autofokusfunktion mit der Zwo EAF implementiert.
Da die „Urlaubs EQ5“ verkauft wurde um den Bestand an Montierungen zu verringern bzw. zu erweitern, musste ein neues Setup her.
Es sollte etwas flugtauglicheres sein als eine EQ5, die doch mit allem drum und dran inkl. Pelicase gute 15kg. wiegt.
Auch der Einsatz des Asiair Pro war auf jeden Fall vorgesehen, die Funktionen die dieses kleine Teil bietet sind für den mobilen Einsatz einfach unschlagbar.
Nach langem Überlegen und Abwägen was es nun letztendlich werden sollte, lief mir "zufällig" ein gebrauchtes Ioptron Skyguider Pro über den Weg.... Als ich sie mir angeschaut habe empfand ich sie eher als Kinderspielzeug, die Montierung passt auf die flache Hand.
Nach einer Testnacht war ich aber völlig überzeugt, auch wenn ich jetzt „zu Fuß“ meine Motive ansteuern muss, macht das Ding richtig Laune.
Mit dem Asiair Platesolve geht auch das Suchen nach dem passenden Bildausschnitt relativ schnell.
Einnorden könnte man über den eingebauten Polsucher, aber über Asiair geht es bequemer.
Nach etlichen Stunden der Tüftelei ist zumindest für Objektive bis 135mm. eine guter Aufbau gefunden, es wird noch einen Umbau geben für längere Brennweiten und/oder einen Refraktor geben.
Das Setup wiegt jetzt komplett 4Kg.
Objektive rechne ich nicht mit ein, der Rucksack voll schwerer Gläser ist eh Handgepäck. 🙂
Als nächster Schritt wird natürlich die Autofokusfunktion mit der Zwo EAF implementiert.
Für dieses Setup musste eine kleine aber leistungsfähige Guidingkombi her, da der Skyguider bei längeren Brennweiten und vor allem bei längeren Belichtungszeiten, wie jede andere Montierung auch, bei der Astrofotografie schnell zu verzogenen Sternen führt.
Als Guidingkamera sollte eine Asi 120 Mini eingesetzt werden, nur was ich als Sucheroptik nehmen sollte, darüber war ich mir länger etwas unschlüssig, es sollte ja etwas kompaktes, aber ausreichend leistungsfähiges sein.
Eines Abends kam mir die Idee, eines der zahlreich vorhandenen CS-Mount Objektive zu testen und ich wurde ehrlich gesagt sehr überrascht. Ausgerechnet eine Schubladenleiche erwies sich als äußerst passend. Das Gläschen kostet keine 40€ und bildet mit der Asi 120 Mini erstaunlich gut ab. Nebenher kann man ganz bequem fokussieren, also genau das was ich wollte.
Falls also jemand mal auf der Suche nach einer kleinen Guidingoptik ist, auf alle Fälle ist das eine brauchbare, leichte und kostengünstige Lösung!
Als Guidingkamera sollte eine Asi 120 Mini eingesetzt werden, nur was ich als Sucheroptik nehmen sollte, darüber war ich mir länger etwas unschlüssig, es sollte ja etwas kompaktes, aber ausreichend leistungsfähiges sein.
Eines Abends kam mir die Idee, eines der zahlreich vorhandenen CS-Mount Objektive zu testen und ich wurde ehrlich gesagt sehr überrascht. Ausgerechnet eine Schubladenleiche erwies sich als äußerst passend. Das Gläschen kostet keine 40€ und bildet mit der Asi 120 Mini erstaunlich gut ab. Nebenher kann man ganz bequem fokussieren, also genau das was ich wollte.
Falls also jemand mal auf der Suche nach einer kleinen Guidingoptik ist, auf alle Fälle ist das eine brauchbare, leichte und kostengünstige Lösung!
Das besagte Objektiv, mit Asi 120 Mini, der Halter ist gedruckt.
Wie man sieht, stehen immer mehr als genug Sterne zum Guiden zur Auswahl.
Das folgende Testbild wurde mit dem beschriebenen Equipment bei eher suboptimalen Verhältnissen gemacht, zeigt aber schon deutlich das Potenzial um gute Landschaftsbilder mit Sternenhimmel zu produzieren.
Nächster Test wird dann mit dem Pentax DFA 150-450 sein. Das Gewichtslimit der Montierung wird dann aber fast erreicht.
Nächster Test wird dann mit dem Pentax DFA 150-450 sein. Das Gewichtslimit der Montierung wird dann aber fast erreicht.
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